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In einem Rechnernetz stehen für gewöhnlich mehrere Dienste
zur Verfügung, die von Servern angeboten werden.
Neben der Datenhaltung sind dies im allgemeinen
Druckdienste, Zugangsvermittler zum WAN, Backupdienste u.s.w.
Der Zugang zu diesen Diensten steht allen stationären
Systemen frei, soweit die Server ihre Dienste für die
stationären Systeme freigeschaltet haben. Dieses System
basiert darauf, daß die stationären Systeme im Netz
fest bekannt sind. Durch intelligente Subnetzbildung
auf der Schicht 3 können die Systeme zu Gruppen
zusammengenommen werden, denen jeweils nur festdefinierte
Server zur Verfügung stehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
für jeden angebotenen Dienst eine Liste von Endgeräten zu erstellen,
die diesen in Anspruch nehmen dürfen. Die Zuteilung der Dienste
zu bestimmten Endgeräten ist dabei abhängig von einer
bestimmten Policy.
Anders sieht es da bei nomadischen Systemen aus. Durch ihre
Möglichkeit, sich überall an einem freien Zugang im Netz
anzuschließen, können sie an der physischen Subnetzbildung
vorbei Dienste des jeweiligen Netzsegments in Anspruch nehmen
oder gar zusätzliche anbieten. Eine Möglichkeit, dies
zu unterbinden, ist der Weg weg von einer physischen
Aufteilung des Netzes hin zu einer logischen Segmentierung.
Erreichen läßt sich das -- wie schon Eingangs erwähnt -- durch
die Einführung von virtuellen LAN's.
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Root on HPHEGER0
3/3/1999