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In einem ersten Schritt soll nach dem Konzept der
Top-Down Modellierung vorgegangen werden.
Das Management wird nach OSI in fünf Funktionsbereiche
eingeteilt (vgl. [HNW95] und [HA93]), die im folgenden
näher betrachtet werden sollen.
- Das Konfigurationsmanagement
- soll durch Beeinflussung von
Parametern eine Ressource so einrichten, daß sie in Kooperation mit
anderen im Normalbetrieb den gewünschten Dienst erbringt. Neben dem
Auslesen der aktuellen Konfiguration müssen auch Änderungen an
dieser über die Managementsoftware möglich sein. Die Konfiguration
eines Dienstes soll dabei über dienstspezifische Parameter
steuerbar sein.
- Das Fehlermanagement
- dient dem Erkennen und Beheben von Fehlern.
Dazu gehört auch die Verarbeitung und Diagnose von Fehlermeldungen.
Denkbar ist hier z.B. eine Weiterreichung von Fehlern an ein
Trouble Ticket System.
- Das Leistungsmanagement
- soll Daten über die Performance eines
Systems sammeln und diese auswerten. Ziel ist es, die Gesamtleistung
eines Systems beurteilen und durch Optimierung verbessern zu helfen.
Bezogen auf einen bestimmten Dienst bedeutet das, daß der Server
alle an ihn gestellten Aufgaben mit einer zumindest zufriedenstellenden
Antwortzeit bearbeitet. Hieraus ergeben sich Meßgrößen für die
Dienstgüte wie z.B. Durchsatz, Auslastung und Antwortzeit, die
im laufenden Betrieb ständig überwacht werden müssen.
- Das Abrechnungsmanagement
- protokolliert die Nutzung von
Betriebsmitteln. Anhand der Auswertung von Durchsatzraten oder
Onlinezeiten kann dann mit den entsprechenden Benutzern abgerechnet
werden.
- Dem Sicherheitsmanagement
- gehört unter anderem die
Benutzerverwaltung an.
Hierzu gehört Authentifizierung der Clients, die bestimmte
Dienste nutzen wollen. Darüberhinaus ist die Autorisierung
der Clients für bestimmte Dienste ein Aspekt des
Sicherheitsmanagements.
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Root on HPHEGER0
3/3/1999