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Der Betrieb von offenen Client/Server-Anwendungen erfordert hohe
Sicherheit und Flexibilität auch über ein Netz hinweg,
einfache Skalierbarkeit des Netzes, um mit steigenden
Anforderungen wachsen zu können und Synchronisationsmöglichkeiten
(zum Beispiel für Zeitstempel). Diese Anforderungen stellen auch
Transaktions-Monitore, wodurch es durchaus Vorteile hat einem
Transaktionsmonitor die Dienste dieses Frameworks für verteilte
Anwendungen nutzbar zu machen.
DCE stellt für die Lösung dieser Aufgaben folgende Dienste bereit:
- Remote Procedure Call (RPC)
- Cell Directory Service (CDS)
- Time Service (DTS)
- Security Service
- Distributed File Service (DFS)
Transaktionsmonitore, die mit DCE-Unterstützung installiert
wurden, nutzen in der Regel dabei nur den Cell Directory Service,
um einen standardisierten Zugriff auf Datei-Systeme innerhalb
einer Domäne, die dann DCE-Cell heißt, zu gewährleisten. Bisher
verwenden nur TP-Monitore auf UNIX-Systemen die Dienste der DCE,
wobei ebenso Installationen ganz ohne DCE üblich sind.
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