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- 1.
- Sicherstellen, daß auf betroffene Ressourcen nicht zugegriffen
werden kann, solange das neue Programm eingespielt
wird.
Transaktionen, Programme und Dateien können vor Zugriff und
Ausführung geschützt werden:
- CICS/ESA: CEMT SET {TRANSACTION|PROGRAM|FILE} DISABLED
- CICS/6000: Setzen des Attributs Transaction enable
status auf disabled, in der Ressource Definition
Transaction.
- CICS for OS/2: CEMT SET {TRANSACTION|PROGRAM|FILE}
DISABLED
- 2.
- Falls bereits eine frühere Version installiert
wurde.
- Ermitteln der aktuellen Programmversion.
- Erforderliche Version für den gewünschten Update der
aktuellen Version prüfen.
- 3.
- Falls ein Programm erstmalig installiert wird.
- Festlegen der AOR für diese Anwendung.
Das ist die Aufabe eines Administrators und wird hoffentlich an
geeigneter Stelle dokumentiert. Der CICS Domain Manager
soll diese Information verwalten, um
sie für andere Problemstellungen (siehe oben) nutzen zu können.
- Zugriff auf Systeminformationen der verschiedenen AOR, um
Vorraussetzungen der Anwendung in einer AOR zu prüfen.
- 4.
- Einspielen der Programme und Dateien der neuen
Anwendung.
- 5.
- Anlegen der Resource Definitions für Programme,
Transaktionen, Dateien, Verbindungen und
Datenbankzugriffe.
- 6.
- Aktivieren der neuen Programme, Transaktionen und
Dateien.
Transaktionen, Programme und Dateien können mit folgenden
Kommandos aktivert werden:
- CICS/ESA und CICS for OS/2: CEMT SET
{TRANSACTION|PROGRAM|FILE} ENABLED
Anschließend wird mit dem Kommando CEMT SET
PROGRAM {NEWCOPY|PHASEIN} eine neue Kopie des Programms in den
Speicher geladen. Damit wird sichergestellt, daß nicht mit einer
Vorgängerversion weitergearbeitet wird, die das CICS im Speicher
gehalten hat.
- CICS/6000: Setzen des Attributs Transaction enable
status auf enabled, in der Ressource Definition
Transaction.
- 7.
- Bei CICS/ESA veranlassen, daß für DB2 die Remote Control Table
(RCT) gepflegt werden.
Um Datanbankzugriffe zu beschleunigen, wird für eine DB2-Datenbank
vor dem Einsatz ein sogennantes Bind-File
angelegt, in dem Indizes und Berechtigungen aller
möglichen Benutzer einer Tabelle hinterlegt werden. Diese
Bind-Dateien werden dann die DB2 RCTs eingetragen.
- 8.
- Zugriff auf die neue Version ermöglichen.
Dieser Arbeitsschritt läßt sich in folgende Teilbereiche aufteilen:
- Eintragung der Definitionen für die AOR für die Anwendung in
der TOR.
- Benutzer für die neue Version berechtigen.
- Eintragung der Benutzer für die Anwendung im
Sicherheitssystem veranlassen.
(Zugriff auf Programme, Transaktionen, Systembibliotheken,
Queues, usw.)
- Eintragung der Benutzer bzw. der Anwendung im
Datenbanksystem veranlassen.
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