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Identifikation der fehlenden Klassen

 Damit sind die Klassen, die sich unmittelbar aus den Anforderungen ergeben, identifiziert. Jedoch sind die Klassen sozusagen aus dem Zusammenhang gerissen, es sind noch ergänzende Klassen notwendig und die Klassen müssen zueinander in Beziehung gesetzt werden.
Die Klassen, die nicht direkt aus den Anforderungen abgeleitet werden konnten, sind im folgenden beschrieben.
Für die Beschreibung wurde eine dem Data Dictionary ähnliche Form gewählt:
CDM_AIX_Domain:
Repräsentiert die Domäne der CICS/6000-Systeme mit ihren Anwendungen und ihrer Topologie. Bei Systemen, die mit DCE-Unterstützung definiert sind, könnte hier auch die DCE-Zelle die Funktion der Domäne übernehmen.

CDM_AIX_Region:
Spezialisierung eines CICS-Systems, da auch ein CICS-Client ein CICS-System mit eingeschränkten Möglichkeiten ist.

CDM_AIX_DomainTransaction:
Enthält Informationen, wo eine bestimmte Transaktion innerhalb der Domäne existiert, sowohl lokal als auch remote eingetragen.

CDM_AIX_DomainProgram:
Enthält Informationen, wo ein bestimmtes Programm innerhalb der Domäne existiert, sowohl lokal als auch remote eingetragen.

CDM_AIX_DomainFile:
Enthält Informationen, wo diese Datei innerhalb der Domäne existiert, sowohl lokal als auch remote eingetragen.

CDM_AIX_DomainUser:
Enthält Informationen, wo ein bestimmter Anwender innerhalb der Domäne existiert.

CDM_AIX_DomainMap:
Enthält Informationen, wo eine bestimmte Bildschirmmaske innerhalb der Domäne existiert.

CDM_AIX_DomainTdq:
Enthält Informationen, wo eine bestimmte Daten-Queue innerhalb der Domäne existiert.

CDM_AIX_DomainApplication:
Enthält Informationen, auf welchen Systemen innerhalb der Domäne eine Anwendung definiert ist.

CDM_AIX_DomainTopology:
In der Domain-Topology sind die Verbinungen der CICS-Systeme untereinander, damit verbundene Routeninformation und der Zustand von Verbindungen und Systemen gespeichert.

Für den Fall, daß eine Anwendung auf mehrere Regions verteilt wird, ist noch sinnvoll, an jeder Definition der Betriebsmittel den Region-Namen zu speichern (regionName). Um das Definieren von Ressourcen so einfach, wie möglich zu machen definiert man sich Modelle der Resource Definitions, die alle Standardwerte enthalten, damit hält man die Informationen, die bei jeder einzelnen Definition eingegeben werden müssen, so gering wie möglich.


  
Abbildung: Das Klassenmodell des CDM mit ergänzenden Klassen und Beziehungen
\begin{figure}
 \epsfxsize 0.9\hsize 
 \begin{center}
 \rotatebox{0}{\epsffile{Folien/CDM_Modell.ps}} 
 \end{center} 
 \vspace{0.5cm} \vspace{0.5cm} 
 \end{figure}


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Copyright Munich Network Management Team