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- 1.
- Zuständige AOR identifizieren.
Da diese Information in keinem CICS-System explizit gespeichert ist,
kann auch der SM diese Information nicht ermitteln. Über den Umweg,
auf der Terminal Owning Region die Remote-Eintragungen der
Transaktionen beziehungsweise der Programme nachzusehen, ist eine AOR
zu ermitteln, jedoch wird es schwierig, wenn mehrere Terminal Owning
Regions zur Verfügung stehen und die Clients sich dynamisch an
verschiedenen TORs anmelden.
- 2.
- Prüfen der Funktion der AOR.
Mit den Discover-Methoden der System-Objekte kann man für CICS/6000
Systeme den Zustand und den Status einer Region abfragen.
Für andere Systeme muß auf andere Mechanismen zurückgegriffen werden.
- 3.
- Log-Datei-Einträge der AOR auf Fehlermeldungen hin analysieren.
Für jedes CICS/6000-System gibt es eine Methode an der Klasse, um ein
console.log und ein error.log anzuzeigen. Da AIX ein
UNIX Dateisystem verwendet und die Log-Dateien in Form von ASCII-Text
in das /var-Verzeichnis geschrieben werden, können sie auch mit jedem
Editor angezeigt werden.
- 4.
- Bei Fehlern die Ursachen prüfen.
Ein Fehler, dessen Ursache bei den Betriebsmitteln einer Anwendung zu
suchen ist, zum Beispiel ein Programm, das installiert wurde und
dessen Status danach nicht auf enabled gesetzt wurde, wirft
das Problem auf, alle Betriebsmittel einer Anwendung zu kennen. Dieses
Problem löst der CICS SM nur zum Teil. Es ist möglich eine Anwendung
innerrhalb eines Systems zu definieren und dieser Anwendung
Betriebsmittel zuzuordnen. Das Anwendungs-Objekt gibt es aber nur im
Kontext eines SYSplex. Da ein SYSplex aber jegliche
Managementinformation der Systeme verschattet, wird man davon absehen,
einen Plex zu definieren.
Man würde sich die Möglichkeit teuer erkaufen, die Information zu
Ressourcen einer Anwendung speichern zu können, wenn mit einem Plex die
Informationsgewinnung von Last-, Routing- und Prozeßstatusdaten
wesentlich schwieriger wird.
Daher muß man davon ausgehen, daß der SM die Anwendungen in Form eines
Objektes nicht unterstützt. Die Klasse bhg_application kann
jedoch in einem eigenen Werkzeug nach diesem Muster in einem
allgemeinen Kontext implementiert werden.
- 5.
- Prüfen der Funktion der TOR.
Hier gilt prinzipiell das gleiche, wie für die Funktionsprüfung der
AOR, wenn man davon ausgeht, daß auch die TOR ein CICS/6000 System ist.
Ist das nicht der Fall, muß abhängig vom System auf spezielle
Werkzeuge zurückgegriffen werden.
- 6.
- Prüfen der Verbindung zwischen TOR und AOR.
Eine Verbindung zwischen zwei Regions prüft man am besten durch den
Aufbau einer Routing Session. Erst dann kann man sicher sein,
daß die erbindung funktioniert.
Der SM zeigt für jede half-connection den Status an.
Dieser Status bezieht sich aber auf den Zeitpunkt des letzten Aufruf
der Methode discover für die CICS-Region, in der die
half-connection definiert ist.
- 7.
- Konfiguration des Clients prüfen.
Um die Konfiguration des Clients zu prüfen sind detailierte
Informationen aus den Konfigurationsdateien notwendig. Auf diese
Informationen kann mit dem SM nicht zugegriffen werden. Ebenso ist ein
Verwalten solcher Informationen nicht vorgesehen. Bei automatischen
Software-Verteilsystemen für Clients könnte man die standardisierten
Konfigurationsdateien, die dann abhängig vom Betriebssystem sind,
lokal halten und bei Bedarf darauf zurückgreifen.
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