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Allgemeine Terminologie

Eine Transaktion  besteht aus einer Folge von logisch zusammengehörigen Operationen, ist also eine abgeschlossene Verabeitungseinheit, in der zusammengehörende Datenmanipulationen abgewickelt werden. Sie wird daher auch als technischer Konsistenzbereich  bezeichnet. Alle in einer Transaktion vorzunehmenden Änderungen am Datenbestand der Anwendung werden entweder vollständig oder gar nicht ausgeführt, diese Regel heißt auch die 'Alles-oder-nichts-Regel'. Kann eine Transaktion aus irgendeinem Grund nicht vollständig durchgeführt werden, so wird die Transaktion zurückgesetzt, d.h. alle Daten, die von der Transaktion verändert wurden, werden auf den Zustand vor dem ersten Zugriff der Transaktion auf diese Daten zurückgesetzt. Eine Transaktion muß also bis zu ihrem Ende rücksetzbar sein. Die Arbeitsergebnisse einer Transaktion führen in der Regel von einem bestimmten Konsistenzzustand zu einem neuen, ebenfalls konsistenten Zustand. Eine Transaktion wird durch die vier sogenannten ACID -Prämissen charakterisiert: Diese ACID-Prämissen erreicht man bei Transaktions-Monitoren durch ein immer wiederkehrendes Synchronisieren nach jedem Verarbeitungsschritt. Diese Synchronisation wird mit sogenannten Sicherungspunkten erreicht. Mit Sicherungspunkt bezeichnet man das Ende einer Transaktion, an dem der TP-Monitor alle in der Transaktion vorgenommenen Änderungen der Anwendungsdaten festschreibt. Diese Änderungen sind dann nicht mehr rücksetzbar, sie sind gegen Systemausfall gesichert und werden für andere Transaktionen sichtbar. Ein Transaktions-Monitor  organisiert also Zugriffe auf Daten in einer Weise, daß für jede Transaktion der Eindruck entsteht, sie würde alleine auf diese Daten zugreifen. Parallel ablaufende Transaktionen, wie sie zum Beispiel beim Online-Transaction-Processing  (OLTP ) auftreten, müssen über einen Scheduler  so organisiert (serialisiert) werden, daß ihre Zugriffe für jeweils andere Transaktionen keine inkonsistenten Daten verursachen. Gleichzeitig erhöht ein Transaktionsmonitor durch seine eigene Betriebsmittelverwaltung die Systemleistung obwohl der Betriebsmittelverbrauch geringer wird, weil er Dienste bietet, für die die meisten Betriebssysteme nicht ausgelegt sind.


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