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Aus der angestrebten objektorientierten Datenhaltung ergibt sich, daß
einerseits die Angabe einer Standardkonfiguration des Netzes ermöglicht
werden muß, andererseits die Angabe der Konfiguration von spezifischen
Subnetzen, bei der nur
die sich unterscheidenden Parameter angegeben werden sollen. Als Vorgabe
wird deshalb eine Liste mit Konfigurationsparametern definiert, an deren
Beginn eine sogenannte Konfigurationsregion angegeben wird, in welcher
diese Parameter gelten sollen. Diese Region könnte beispielsweise ein
Stockwerk eines Gebäudes sein, in welchem ein bestimmter Drucker
steht etc. . Mit am einfachsten läßt sich diese Region durch
einen Integerwert kennzeichnen, der die Nummer der Region bezeichnet.
Außer den DHCP Options nach RFC1533 werden hier auch Parameter
berücksichtigt, die für Renumbering oder die Authentifizierung von
[4]
DHCP-Nachrichten benötigt werden sowie die in dem Subnetz zur Vergabe
vorgesehenen IP-Adressen. Es wird davon ausgegangen, daß diese Vorgaben
auf der einen Seite der Managment-Anwendung zur Mitteilung der
Konfigurationsdaten dienen und auf der anderen Seite den DHCP-Servern, um
die Konfigurationsvorgaben für die von ihnen betreuten Subnetze lokal
zu halten bzw. um die DHCP-Clients zu konfigurieren.
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