Next: 6.4.2 Aktualisierung der Topologiedaten
Up: 6.4 Discovery und Aktualisierung
Previous: 6.4 Discovery und Aktualisierung
Damit eine Discovery-Anwendung als reine CORBA-Anwendung implementiert werden konnte, wurde eine aus DSOM-Objekten bestehende Schnittstelle für das GTM-API der Plattform entwickelt (vgl. 6.5.1). Durch Methodenaufrufe auf diesen Objekten können ,,NetView-Objekte`` in der Datenbank erzeugt werden.
Um die vorhandenen CORBA-Ressourcen zu ermitteln, wurden die oben genannten Informationsquellen verwendet.
Abbildung 6.5:
Discovery Anwendung
 |
Die für die CORBA-Ressourcen erzeugten NetView-Objekte beinhalten neben intern verwendeten Attributen folgende Information:
- Objekte für Rechner: Name des Rechners.
- Objekte für Server: Implementation Repository ID, Server-Alias (als Label des Symbols).
- Objekte für CORBA-Objekte: Objektreferenz in String-Form, Name der Klasse (Der Klassenname wird als Label für das Symbol verwendet, da kein Naming Service vorhanden war).
- Objekte für Proxies: Die gleichen Attribute wie bei den CORBA-Objekten und zusätzlich eine Kennzeichnung, daß es sich um ein Proxy-Objekt handelt.
Zusätzlich enthält jedes Objekt Attribute, die seinen aktuellen Zustand kennzeichnen. Die Zustandsattribute werden von NetView in Farbkodierungen der entsprechenden Symbole umgesetzt.
Die Speicherung von zusätzlicher Information in den NetView-Objekten ist möglich.
Copyright Munich Network Management Team