Das Interface EndPoint beschreibt eine Schnittstelle zu einem einfachen
Endgerät, das mit Hilfe einer EndPointProxy-Instanz mit dem Switch-Kern
kommuniziert (vgl. ). Es ist möglich, die bestehenden Endgeräte
(PhoneIN, vgl. Abbildung
) durch z. B. mit JFC/Swing
realisierten Applets zu ersetzen, sowie diese auf mehrere Rechner verteilt (z.
B. durch den Einsatz von Java RMI oder eines ORB) zu betreiben. So veränderte
bzw. neu erstellte Endgeräte müssen das EndPoint-Interface implementieren,
sowie die in
beschriebene Registrierungsprozedur beherrschen.
Für den Fall, dass eine Verteilungsplattform benutzt wird, muss bedacht werden, dass nicht nur das neue Endgerät und EndPointProxy als entferntes Objekt (remote object ) beschrieben werden muss, sondern auch CallControlFunction. Das Endgerät muss zunächst eine Referenz auf eine CallControlFunction-Instanz erhalten (von der RMI Registry oder einem CORBA NameService) bevor es sich beim Switch registrieren kann und einen EndPointProxy zugewiesen bekommt.
Die Endgeräte müssen nicht unbedingt eine graphische Oberfläche besitzen. Denkbar sind auch EndPoint-Implementierungen, die eine Text-Schnittstelle besitzen und im Rahmen einer Simulation automatisch Verbindungen aufbauen bzw. terminieren.