Die prototypische Anwendung STATISTICVIEW läßt einfache Aussagen über
Qualität und Dauer aufgerufener Komponenten zu. Die gewünschte Stabilität und
Funktionalität entsprechen der Anforderungsanalyse. Mehr Zeitaufwand ist jedoch
erforderlich, um den Prototyp zu einer einsatzbereiten Lösung zu erweitern.
Die Anforderungen müssen für den tatsächlichen Einsatzort der Anwendung neu
angepaßt werden. In Kapitel 3.2.1.3 wurde bereits darauf hingewiesen, die Abfragen
des STATSSERVERS zu verfeinern. Auch ließe sich der Server noch verbessen,
wenn es um die Bedienung von vielen Clients ginge. Eine Möglichkeit, den Datentransport
zwischen MESSOBJEKT und Server nahezu 100% zu sichen wäre, über einen
speziellen Port auf einen freien Port zu wechseln, ähnlich wie es einige Internetdienste handhaben. Für jeden dieser Ports startet man einen neuen SOCKETREADER
Thread. Ähnlich kann man auch am anderen Ende verfahren (APPLETSERVER).
Jedoch ist es unwahrscheinlich, daß bei n MESSOBJEKTEN und einem
Server auch n Viewer auf den Server zugreifen werden. Mit wachsendem
Datenbaum dauert jede Übertragung im Vergleich zu kleinen Datenbäumen andererseits
auch länger, die den einzigen Übertragunsport blockieren. Eine Zugangskontrolle
und Verschlüsselung könnte den XML Datenstrom vor Unberechtigten schützen. Ein
Aspekt, der beim Einsatz des Systems über das Internet sehr wichtig ist.
Es gibt viele Ideen den Protypen zu verbessern, zu beschleunigen oder zu erweitern. Vielleicht setzt an dieser Stelle ein anderer Praktikant meine Arbeit fort ? ...