Gamisch, L. (2019):Kategorisierung von Exploits zur Durchführung von nicht-intrusiven PenetrationstestsPenetrationtests, kurz Pentests, sind in der IT-Sicherheit ein bliches Mittel, um Schwachstellen vor ihrer Ausnutzung durch Hackerangriffe zu erkennen und anschlie§end zu beseitigen. Da durch einen solchen Pentest im schlechtesten Fall das eigene System beschdigt werden kann, sollte dieser mglichst nicht auf einem Produktivsystem ausgefhrt werden. Fr viele Organisationen gibt es jedoch nicht die Mglichkeit, ein weiteres System fr einen Pentest aufzusetzen. Weil regelm§ige Pentests zur berprfung der eigenen IT-Sicherheit unerlsslich sind, muss in diesen Fllen gewhrleistet werden, dass der durchzufhrende Pentest nicht-intrusiv ist und somit keine bleibenden Schden hinterlsst. In dieser Arbeit soll ermittelt werden, welche Exploits sich schdlich auf das System auswirken und welche sich fr ein nicht-intrusives Pentesting eignen. Fr die Kategorisierung der Exploits soll ein Prozess entwickelt werden, mithilfe dessen die Kategorie des Exploits eindeutig bestimmt werden kann. Das Entscheidungsmodell, welches fr die Kategorisierung ausgearbeitet wurde, versucht die Exploits anhand ihrer Metadaten einer Kategorie zuzuordnen. In den meisten Fllen muss zustzlich eine manuelle berprfung - die Ausfhrung der Exploits auf einem geeigneten Testsystem - stattfinden, damit dem Exploit eine mglichst zutreffende Kategorie zugewiesen werden kann. Alle Exploits, die im Rahmen dieser Bachelorarbeit durchgefhrt wurden, kmen fr einen nicht-intrusiven Pentest infrage. Ein nicht-intrusiver Pentest wre deswegen bei den Testsystemen, die in dieser Arbeit zum Einsatz kamen, genauso erfolgreich wie ein intrusiver Pentest.
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