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Eine Datenerfassung beginnt grundsätzlich mit der Initialisierung der
Beteiligten Komponenten, d.h.:
- Starten des CpuMeter auf der zu überwachenden Maschine,
gegebenenfalls die Anpassung bezüglich des Ports für die
Kommunikation.
- Erstellen einer Konfiguration im CpuDataProvider,
d.h. Angabe von Adresse und Portnummer entsprechend des Systems, auf
dem der CpuMeter gestartet wurde. Zudem die Vergabe von
pid, refresh und select.
- Dann folgt das Initialisieren dieser Konfiguration. Sind alle
Parameter korrekt und tritt kein weiterer Fehler auf, so befindet
sich der CpuMeter im Status
initialized.
- Anschließend muß der CpuMeter mittels start
gestartet werden, um die Aufzeichnung von Auslastungsinformation zu
beginnen. Während der Aufzeichnung befindet sich der
CpuMeter im Zustand running.
Wird für eine Auswertung nun eine Reihe von
CPU-Auslastungsinformationen benötigt, so wird dies mittels eines
queryData-Aufrufs an der CpuDataProvider-Schnittstelle
signalisiert. Der Aufruf enthält die entsprechende Source_ID
und den gewünschten Zeitabschnitt in Form eines TimeStamp für
Start- bzw. Endezeit.
Aus seiner internen Datenstruktur ermittelt der CpuDataProvider
nun die zur ID passende Adresse und Portnummer des Zielrechners, auf
dem der überwachte Prozeß läuft. Daraufhin wird eine
Datagramm-Kommunikation initiiert und dem zuständigen
CpuMeter ein Query-String entsprechend dem ursprünglichen
Aufruf (siehe vorheriger Absatz) übermittelt. Dieser wiederum liest
die gesuchten Informationen aus der temporären Datei und sendet sie
zum CpuDataProvider.
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