Anfangs wurde diese Arbeit von den Entwicklern unterstützt. Dafür möchte ich ihnen an dieser Stelle danken. Die Unterstützung brachte mir meist wertvolle Kenntnisse.
Leider brach diese später ab. Ich muß daraus schließen, daß durch die Probleme, die bei dieser Arbeit auftauchten, Schwächen von Dolphin deutlich wurden, die nicht zu beheben waren. Jedenfalls konnte ohne diese Unterstützung die Arbeit nicht im ursprünglich geplanten Umfang vollendet werden.
Insgesamt aber ist Dolphin durchaus vielversprechend. Sieht man
sich die vorhandenen Implementierungen an, die fast sämtlich aus den
Dolphin-Labors stammen
, bekommt man einen erstaunlichen Eindruck von den
Fähigkeiten Dolphins.
Nachdem also davon ausgegangen werden muß, daß Dolphin, was System-Management mit SNMP anbelangt, nicht mehr kann, als hier benutzt wurde, ist leider keine vollständige Implementierung der LRZ-Unix-MIB in Aussicht. Wie das bei Forschungsprojekten üblich ist, kann sich das aber sehr schnell ändern.
Abschließend möchte ich noch eine persönliche Bemerkung machen, vor allem für die, die in Zukunft Fortgeschrittenpraktika oder Diplomarbeiten machen. Der größte Fehler, den ich bei dieser Arbeit gemacht habe, war, daß ich Anfangs versucht habe, alles alleine zu machen. Erst der Kontakt mit dem Betreuer und den Entwicklern brachte einen Fortschritt. Deshalb denke ich, daß bei solchen Arbeiten es sehr wichtig ist, zu möglichst vielen kompetenten Leuten Kontakt zu haben. Und jeder, der schon irgendwas in Richtung der Arbeit gemacht hat, ist kompetenter als man selbst.
Schließlich möchte ich noch meinem Betreuer, Herrn Stephen Heilbronner vom Lehrstuhl Hegering der Ludwig-Maximilian-Universtät München, für seine Unterstützung danken. Die zu wenigen Male, die ich sie in Anspruch nahm, war sie immer eine Hilfe.