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2.2.1 Bibliotheks-Szenario

Als erstes wurde ein typisches Anwendungsbeispiel aus dem universitären Umfeld angenommen (bildliche Darstellung in Abbildung 2.1).

Beispiel
]Beispiel Die Universitätsbibliothek ist ein öffentlich zugänglicher Bereich, in dem vorwiegend Präsenz-Literatur liegt. Das bedeutet, man kann sich die Bücher nicht ausleihen und zu Hause lesen, sondern muß den Lesesaal nutzen.

Fachliteratur im Bereich der Informatik, ist leider als reine Leselektüre oft ungeeignet und die angegebenen Beispiele im Buch sollten besser sofort ausprobiert werden. Dazu ist in den meisten Fällen ein normaler Notebook ausreichend, immer häufiger jedoch ist ein Internet-Zugang wünschenswert.

Gründe hierfür wären zum Beispiel:


  
Abbildung 2.1: Szenario: Bibliothek

Will man in einer Bibliothek einen solchen Zugang anbieten, muß man verschiedene Anforderungen erfüllen:

Der Konfigurationsaufwand, den die Nutzer beim Anschluß ihrer Geräte an das lokale Netz haben, muß minimal sein. Dies bedeutet, daß eine automatische Konfiguration aller erlaubten Dienste angestrebt ist.

Dabei fallen zwei grundlegende Benutzeranforderungen ins Auge:

1.
Die Nutzer wollen transparent auf 'fremde' Netze zugreifen, also zum Beispiel auf das Netzwerk der Physik oder das der Informatik an der TU-München oder das der Informatik an der LMU-München. Dabei kann es zu Überschneidungen in der Namenskonvention geben, z.B. drucker3 kann der Drucker an der TU genauso heißen, wie der an der LMU. Es muß also automatisch erkannt werden, welcher Drucker gemeint ist, bzw. nachgefragt werden.
2.
Die Nutzer wollen Dienste nutzen. Solche Dienste können sein:

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