CORBA Trading Services ist zur automatischen Vermittlung verfügbarer Dienste entwickelt worden.
Services (Server) sollen sich bei einem sogenannten Trader registrieren können. Dieser Vorgang wird als Import bezeichnet. Die Registrierung soll auch in großen Netzen, wie dem Internet funktionieren. Service-Suchende (Clients) erhalten bei dem entsprechenden Trader dann auf Anfrage die nötigen Informationen vermittelt, um den Service zu kontaktieren. Dies wird als Export bezeichnet.
Trader sammeln also Informationen, welche Services im Netz zu einem bestimmten Zeitpunkt angeboten werden und vermittelt die entsprechende Information an den Client weiter.
Ein solcher Scope bestimmt, in welchem Umfang der Client Dienstangebote vermittelt bekommen soll; zum Beispiel alles, was zu diesem Scope paßt, alles, was der lokale Trader anzubieten hat. Ein Scope enthält eine Art Kurzbeschreibung welche Eigenschaften der gesuchte Dienst erfüllen muß. Damit kann er dann auch mit entfernteren Trading-Objekten direkt oder indirekt (über seinen lokalen Trader) kommunizieren.
Da ein Trader-Object unter diesen Umständen möglicher Weise einen sehr umfangreichen Datenbestand verwalten muß, ist es bereits im ersten Entwurf der Klassenbibliothek vorgesehen, mit Datenbanken zu arbeiten.