Wie in Abbildung dargestellt, sind die
Arbeitsplatzrechner mit den PC-Betriebssystemen über ein
TCP/IP-LAN auf Basis von Ethernet oder Token-Ring mit einem
CICS-Server verbunden. Dieser dient zum einen als Gateway zwischen dem
TCP/IP-Netz und einem SNA-Netz und zum anderen kann er als Verteiler
auf verschiedene CICS-Systeme fungieren. Dabei wird dann ein Teil der
Transaktionsverarbeitung in den CICS-Server verlagert.
Der CICS-Server befindet sich an einem Token-Ring auf dem das
Protokoll SNA-LU6.2 aufsetzt und ist über dieses mit einem
Großrechner verbunden.
Wenn die Servermaschinen leistungsfähig genug sind kann man die
Transaktionsverarbeitung auch vollständig auf diese verlagern und
greift dann zum Beispiel auf ORACLE-Datenbanken zu.
Seit der Implementierung von TCP/IP auf Großsystemen ist es auch
möglich, die CICS-Clients direkt mit einem Großrechner zu verbinden,
jedoch wird das in der Praxis noch nicht gemacht, weil TCP/IP zusammen
mit SNA-Protokollen noch nicht stabil läuft und bei der
Administration noch große Probleme bereitet.