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Eine weitere wichtige Größe, die es zu überwachen gilt, ist die
Eingabewarteschlange eines jeden NWP-Knotens, in der vom
Empfangsserver entgegengenommene Daten abgelegt werden. Die
Warteschlange eines NWP-Knotens besteht aus dem Verzeichnis
/usr/spool/nw/tmp und enthält Dateien mit bis zu fünf
verschiedenen Präfixen.
Für das NWP-Management ist es wichtig, die Namen der Dateien sowie
deren Größe feststellen zu können, um bereits frühzeitig eine
drohende Überlastsituation zu erkennen und diesen Knoten für
weitere eintreffende Daten sperren zu können.
Ein Algorithmus, der auf die Eingabe des
Knotennamens durch den Benutzer alle Dateien im Eingabebereich dieses
Knotens sowie deren Größe ermittelt, kann sich direkt auf den
UNIX-Befehl ls abstützen, um diese Parameter zu ermitteln.
Vier Schritte müssen nach der Eingabe durch den Benutzer erfolgen:
- 1.
- Ein remote login auf dem NWP-Knoten
- 2.
- Die Ausführung des ls-Kommandos
- 3.
- Die Darstellung der erhaltenen Daten in übersichtlicher Form
auf dem Bildschirm der Managementplattform
- 4.
- Logout
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