Beispiele für solche Befehle sind:
Die Befehle nwpstart, nwpstop und nwpcleanup stehen
bereits auf jedem Knoten zur Verfügung. Dasselbe gilt für die
UNIX-Kommandos.
Sämtliche Befehle können daher in einer TELNET-Sitzung auf dem
betroffenen NWP-Knoten abgesetzt werden und müssen daher nicht neu
implementiert werden.
Das Eröffnen einer TELNET-Sitzung sollte durch Auswahl eines Bereiches des NWP-Knotenicons mit der Maus möglich sein. Diese Funktionalität wird bereits durch das Managementmodul MaestroVision erbracht (vgl. hierzu Abschnitt 6.2).
Überlegungen, welches Aussehen ein Icon haben sollte, das einen NWP-Knoten repräsentiert, sind in Abschnitt 6.4 ,,Graphische Aufbereitung der Managementdaten`` beschrieben.
Obwohl es technisch mit Hilfe der Inference Handler API möglich ist, etwa den Neustart oder das Beenden des Control Programs automatisch zu veranlassen, stehen solchen Tätigkeiten Bedenken des Bedienpersonals gegenüber: Derartig folgenschwere Eingriffe in den Betrieb des NetzWerk-Programms sollten besser von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, als von einem Programm, das auf der Managementplattform läuft.
Im Zusammenhang mit der Ausführung von Systemkommandos auf
entfernten Knoten ist auch die für das NWP-Management überaus
wichtige Fähigkeit zu sehen, Inhalte der Log-Dateien, der NIDAT und
der Wegedatei nicht nur lesen, sondern auch editieren zu
können.
Sollte ein NWP-Knoten ausfallen, so kann das Bedienpersonal mit Hilfe
der Editierfunktion die Wegedateien der umliegenden Knoten
umkonfigurieren.
Auch in diesem Falle ließe sich die Operateurtätigkeit
automatisieren, vorausgesetzt, die Wegedatei wird um alternative
Routen ergänzt.