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Die TMN-Architektur definiert verschiedene Schichten, in welcher die bisher
erläuterten funktionalen Einheiten und Referenzpunkte folgendermaßen integriert
werden (siehe Abbildung 2.8 nach [IBMPrGI95]):
- Network Element Layer (NEL):
In dieser Schicht befinden sich die QAFs und die NEFs. Sie binden die zu
überwachenden und zu steuernden Ressourcen in das TMN ein und liefern damit relevante
Managementinformationen.
- Element Management Layer (EML):
Hier existieren entweder OSFs (für die Überwachung und Steuerung der Netzelemente)
oder MFs (für das Aufbereiten von Managementinformationen von den Netzelementen für
höhere Schichten).
- Network Management Layer (NML):
Die in dieser Schicht realisierten OSFs managen die Systeme in den darunterliegenden
Schichten.
- Service Management Layer (SML):
Diese Schicht ermöglicht das Management von Telekommunikationsdiensten.
- Business Management Layer (BML):
Damit werden Applikationen bereitgestellt, die, auf der Grundlage der OSFs, Dienste für
zum Beispiel die Abrechnung oder die Auftragseingabe realisieren.
Die Begründung für die Vorstellung der TMN-Managementarchitektur im Zusammenhang
mit dieser Diplomarbeit liegt darin, daß die in Abschnitt 3.2 vorgestellte
Entwicklungsumgebung IBM TMN WorkBench for AIX nicht nur die Implementierung von
OSI-, sondern auch von TMN-Managementlösungen unterstützt. Daher wird auch im
Laufe dieser Ausarbeitung auf einige Konzepte der TMN-Managementarchitektur
zurückgegriffen.
Abbildung 2.8:
TMN-Schichten, funktionale Einheiten und
Referenzpunkte
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