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Meldet der Benutzer ein Problem in diesem Bereich, wird zuerst die
Betriebssystemkonfiguration ermittelt. Der Nutzer hat die Wahl
zwischen UNIX-Rechner im Münchener Hochschulnetz (MHN), PC im MHN mit
TCP/IP, PC mit Modem über Point to Point Protocol (PPP) und einer
sonstigen Konfiguration. Sofern der Meldende auf keinem
UNIX-Rechnersystem arbeitet, ist der Experte üblicherweise an der
Konfiguration des Mailsystems interessiert. In allen Fällen wiederum
ist die Frage interessant, ob in dieser Rechnerkonfiguration die
Mailfunktion bereits erfolgreich verwendet wurde. Da
Konfigurationsänderungen am Host die Ursache für ein Mailproblem
sein können, ist die Angabe des vollständigen Rechnernamens oder der
IP-Adresse notwendig. Diese wird dazu verwendet, im Hintergrund per
traceroute die Erreichbarkeit dieses Rechners zu testen.
Da ein Großteil der Benutzer in der Regel Mail verwendet, fallen die meisten
Fehlermeldungen in diesen Bereich. Der Benutzer besitzt jedoch nicht
das Fachwissen, bereits in diesem Anwendungsstadium zwischen einem
Mail- oder Verbindungsproblem zu unterscheiden. In den überwiegenden
Fällen erweist sich ein Mailproblem als Verbindungsproblem.
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