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Bayessche Netze stellen als graphisches Modell die Abhängigkeiten von
Variablen auf wahrscheinlichkeitstheoretischer Basis dar. Dabei
existieren verschiedene Abhängigkeiten zwischen den einzelnen
Variablen. Im Zusammenhang mit statistischen Daten hat ein graphisches
Modell diverse Vorteile. Ein derartiges Modell kann vor allem kausale
und probabilistische Zusammenhänge zwischen Variablen und Daten
darstellen. Die reale Welt, bestehend aus Expertenwissen und Daten, wird
in das Modell der Bayesschen Netze abgebildet.
Um dabei das gesamte Bayessche Netz oder Teilnetze für die Experten
und Fachkräfte sowohl in der Realisierung als auch in der Anwendung
übersichtlich und überschaubar zu halten, ist es notwendig, daß die
Struktur nicht zu komplex wird. Voraussetzung dafür ist ein
Bayessches Netz, das nicht zu groß und nicht überfüttert ist. Eine
zu große Anzahl an Abhängigkeiten und Verbindungen sollte vermieden
werden.
Da im Bayesschen Netz bzw. in den Bayesschen Netzen für den
Intelligent Assistant das Expertenwissen für die Erstversorgung der
Benutzer modelliert und realisiert werden soll, lassen sich die
bewertungsfähigen Variablen eingrenzen. Vergleichbar ist dies mit den
Entscheidungsbäumen, die nur die ersten Schritte der Experten
automatisieren.
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