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Folgende Liste faßt die Anforderungen an ein Managementmodell für
Endsysteme und verteilte Systemdienste nochmals zusammen. Im
nächsten Abschnitt wird beschrieben, wie in dieser Arbeit vorgegangen
wird, um ein Modell zu gewinnen, welches den Anforderungen möglichst
gerecht wird.
- Das Modell soll sich auf verschiedenste Ressourcen der drei
Disziplinen System-, Software- und Dienstmanagement abbilden lassen.
- Die Modellierungstechnik muß mächtig genug sein, um auch
komplexe Managementinformation und Funktionalität aller
Funktionsbereiche modellieren zu können.
- Das Modell soll die Heterogenität der Ressourcen verschatten und
unabhängig von konkreten Systemen bzw. Diensten sein.
- Eine flexible Abbildung auf konkrete Programmiersprachen ist
Voraussetzung.
- Die Anwendbarkeit und Erweiterbarkeit des Modells auf neue
Systemumgebungen und neue Ressourcen soll die Zukunftssicherheit
gewährleisten.
- Das Modell soll möglichst unabhängig von einer
Managementarchitektur sein. Gefordert wird allerdings die leichte
Abbildbarkeit auf die Syntax verbreiteter Informationsmodelle.
- Eine möglichst gute Unterstützung durch Werkzeuge (CASE-Tools) für die
Modellierung, Abbildung auf konkrete Informationsmodelle und
ggf. Erzeugung von Agentencode ist wünschenswert.
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