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Bei den Untersuchungen der verschiedenen Managementanforderungen hat sich
herausgestellt:
Für ein Management von DHCP-Netzumgebungen benötigt man eine
Management-Anwendung, welche das Management zentral steuert. Ebenso muß
man die DHCP-Serversoftware über Managementschnittstellen in die Lage
versetzen, mit dieser Anwendung zu kommunizieren. Beide gemeinsam
müssen Daten über die Netztopologie halten; diese kann man in
Grundkonfigurations- und Daten über die aktuelle Netzsituation
einteilen, evtl. kann als dritte Gruppe auch eine Netzstatistik erstellt
werden.
Mit wenigen Ausnahmen müssen diese Daten von Anwendung und
DHCP-Servern gehalten werden; die Management-Anwendung soll dabei als
Informationsquelle für die DHCP-Server in punkto Netzkonfiguration
dienen. Die DHCP-Server wiederum sollen die Management-Anwendung über
Änderungen in der Netzumgebung wie neu erschienene DHCP-Clients
informieren. Sollten Fehler bei der Konfiguration der Clients auftreten,
werden diese entweder durch strikte Befolgung des DHCP-Protokolls
behoben, welche von den Netzbetreibern durchgesetzt werden muß,
oder man kann sie durch geeignete Maßnahmen wie das Absetzen einer
Meldung an die Management-Anwendung oder das Speichern von
Informationen über Fehler dem Management zugänglich machen.
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