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IP-Adresse schon vergeben

 Im Falle, daß ein DHCP-Client von einem DHCP-Server ein DHCPACK erhalten hat (s. [*]) und bei der Überprüfung der IP-Adresse feststellt, daß diese schon benutzt wird, sendet er ein DHCPDECLINE an den DHCP-Server und unternimmt einen neuen Konfigurationsversuch (s. [*]). Mit dem DHCPDECLINE informiert er den Server über die schon vergebene IP-Adresse. Der Server setzt hierauf eine Trap-Meldung an die Management-Anwendung ab, welche die Parameter enthält, welche den Client charakterisieren (Hardwareadresse etc.) plus die betroffene IP-Adresse.
Die Management-Anwendung empfängt die Trap-PDU und entnimmt ihr, welche IP-Adresse betroffen ist. Wenn diese auch nach den aktuellen Informationen in der Datenbasis als vergeben bekannt ist, kann sie die Meldung entweder verwerfen oder die Daten z.B. für die Netzstatistik speichern. Sollte die Adresse aber als nicht vergeben gekennzeichnet sein, sollte sie über die Benutzerschnittstelle dem Administrator eine Meldung über die Situation zukommen lassen, da evtl. ein Mißbrauch der IP-Adresse vorliegt (vgl. [*]). Wie diese Meldung aussieht, hängt von der Implementierung der Benutzerschnittstelle ab und soll hier nicht weiter erläutert werden.



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