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Eine auf dem General Topology Manager (GTM) basierende Topologie-Anwendung hat folgende Komponenten:
- Discovery-Anwendung - man muß eine Anwendung schreiben, die die Topologie ermittelt und Topologieänderungen sowie evtl. Statusänderungen feststellen kann.
- gtmd - die Discovery-Anwendung teilt die Information über die ermittelte Topologie dem general topology manager daemon mit. Dafür stehen eine Schnittstelle in Form von Enterprise-Specific-Traps und ein API zur Verfügung. Die Topologie-Information muß in Form des weiter unten beschriebenen abstrakten Datenmodells übermittelt werden. Der gtmd erzeugt für die empfangene Information Einträge in der GTM-Datenbank und der Objekt-Datenbank der Plattform.
- xxmap - diese Anwendung dient zur automatischen Präsentation der Information in der GTM-Datenbank an der Oberfläche der Plattform.
- noniptopod - dieser Dämon kann optional im Discovery-Prozeß verwendet werden. Er empfängt alle Traps vom netmon-Dämon, die die Entdeckung eines neuen IP-Knotens anzeigen. Über einen in [IBM 94b S.289] beschriebenen Mechanismus überprüft er daraufhin, ob auf diesem Netzknoten Protokollinstanzen vorhanden sind, für die es eine eigene Discovery-Anwendung gibt. Falls dies der Fall ist, wird die Discovery-Anwendung automatisch gestartet, um Topologie-Information von diesem Netzknoten abzufragen.
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