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Die Erzeugung von Remoteobjekte erfolgt in Voyager durch eine
Factory-Klasse, die nach Erzeugung des Remoteobjekts ein Proxy Objekt
zurückgeliefert, über das der Client mit dem Remoteobjekt
kommuniziert. Als Interface für Remoteobjekte dient entweder ein
entsprechendes Java-Interface oder aber nur das implementierte und in
Bytecode übersetzte Java-Classfile, aus dem durch ein Voyager-Utility
das nötige Interface des Objekts erzeugt wird. Eine eventuelle
Migration des Remoteobjekts bleibt für den Client transparent. Die
Nachrichten werden über das Proxy Objekt an das migrierte Objekt
weitergeleitet (s. Abb. 4.1). Das Leben
eines Objekts wird durch einen Distributed Garbage Collector (DGC)
beendet, falls keine Referenzen mehr auf das Objekt bestehen. Der DGC
wird standardmäßig alle 2 Minuten ausgeführt ([Obje b],s.S.12).
Abbildung 4.1:
Voyager Remote Objekt
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