Der Simulator-Prototyp wird von einem Kontrollfenster aus gestartet. Das Kontrollfenster verfügt über ein Menü, mit Hilfe dessen grundlegende Aktionen
ausgeführt werden können. In einer Liste werden die registrierten Endgeräte
angezeigt. Im unteren Bereich des Fensters kann eine Verzögerung der Aktionen
des Switch eingestellt werden (vgl. Abbildung
).
Mit dem Menüpunkt ``Simulator->Init'' kann der Benutzer ein Switch-Objekt erzeugen und initialisieren
.
Ist der Switch initialisiert, kann mit dem Menüpunkt ``Simulator->Neuer Endpoint''
ein PhoneIN-Endgerät erzeugt; dieses versucht sich anschließend beim
Switch zu registrieren. Beim Erstellen eines neuen Endgerätes wird ebenfalls
ein EndpointMonitor für das neue Endgerät erzeugt. Das Hinzufügen eines
neuen Endgerätes kann generell jederzeit nach der Initialisierung geschehen.
Der Menüpunkt ``Beenden'' beendet die JVM-Sitzung.
Hat sich ein Endgerät erfolgreich beim Switch registriert (vgl. Seite ),
wird es in der Liste des Kontrollfensters angezeigt. Wenn solch ein Eintrag
markiert und anschliessend der Knopf ``Anzeigen'' gedrückt wird, so versucht
der Simulator, das zugehörige PhoneIN-Fenster sowie das zugehörige
EndpointMonitor-Fenster an die Oberfläche des Desktops zu bringen
.
Bei jedem Übergang zwischen PICs wird eine Verzögerung benutzt, um die Verfolgung
der Abläufe im Switch zu ermöglichen. Im unteren Bereich des Fensters kann entweder
die fest eingestellte Verzögerung (250 ms) oder eine benutzerdefinierte Zeit
(in Millisekunden) gewählt werden. Die neue Verzögerungsdauer wird nach Drücken
des Knopfs ``Festlegen'' eingestellt. Will man die BCSM-Abläufe genau verfolgen, können hier Werte von einigen Sekunden
durchaus sinnvoll sein.