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Nach der ausführlichen Beschreibung sollen hier einige Leistungsmerkmale besonders herausgehoben werden:
- Das Programm ist äußerst einfach zu konfigurieren. Es sind nur einige Eintragungen in der Initialisierungsdatei erforderlich.
- Wegen der Verwendung einer Initialisierungsdatei ist nur einmal eine Konfiguration nötig.
- Die Möglichkeit verschiedene Initialisierungsdateien beim Start anzugeben, erlaubt für verschiedene Zwecke unterschiedliche
Initialisierungsdateien.
- Das Skript LinkTest.FehlerList gibt eine ausführliche Erklärung zu jedem Fehler aus.
- Das Skript LinkTest.BaumErstellen erstellt einen Baum der Struktur des durchsuchten WWW-Servers.
- Das Programm erfordert keine Root-Berechtigung. Es reicht normaler Internet-Zugriff auf den zu durchsuchenden WWW-Server.
- Das Skript durchsucht den kompletten WWW-Server www.informatik.tu-muenchen.de in 35 Minuten ( 1426 Links)
- Möglichkeit Endungen von Dokumenten anzugeben, bei denen eine HEAD-Anfrage ausreichend ist.
- Mit zwei regulären Ausdrücken in PERL-Syntax äußerst flexible Suche nach dem Betreuer.
- Die Skripten sind kurz und ohne unnötigen Ballast. MomSpider hingegen benötigt Libraries und ist auf viele Files verteilt.
- Flexible Mails an Betreuer und Vorgesetzten.
- Plattformunabhängig, da in PERL geschrieben und dieses ein Interpreter ist.
Für die Zukunft könnte man sich noch einige Verbesserungen vorstellen. Dazu zählen folgende Punkte:
- Parallelisieren der HEAD-Anfrage.
Da bei HEAD-Anfragen nur der Erfolg wichtig ist, kann man diese sehr einfach parallelisieren.
Alle Anfragen, auch die GET-Anfragen parallelisieren bringt keine Vorteile, da ein WWW-Server eine maximale Zahl von Anfragen gleichzeitig
beantwortet. Diese Zahl liegt typischerweise bei fünf. Der Aufwand des parallelen Aufnehmens von neu entdeckten Links in den Array NEU ist
somit nicht gerechtfertigt.
- Bessere Unterstützung bei Standardfehlern.
Wenn man etwas Erfahrung mit dem Programm gesammelt hat, erkennt man vielleicht, wie
charakteristische Fehler in der Ausgabe des Programms erkennbar sind und wie diese vielleicht sogar teilautomatisch behoben werden können.
Zum Beispiel fiel bei der Kontrolle des Servers www.informatik.tu-muenchen.de auf, daß des öfteren das schließende Anführungszeichen bei
Angaben von URI's vergessen wurde. Dies erkennt man ganz charakteristisch in der Ausgabe des Programms.
- Eine Anbindung an eine Managementumgebung.
Da der letzte Punkt dieser Auflistung für sehr wichtig erachtet wurde, wurde das Fortgeschrittenenpraktikum
dahingehend erweitert. Man entschloß sich, einen DPI-Subagent zu entwickeln.
Dieser sollte auch in PERL 5.0 implementiert werden, um die Portabilität des Skripts zu erhalten.
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