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Zusammenfassung und Ausblick

Der Beitrag hat gezeigt, daß es durchaus möglich und aussichtsreich ist, Übergänge zwischen Managementarchitekturen zu schaffen. Diese Übergänge können allerdings, auch das hat sich bei den Projekten gezeigt, wegen der Unterschiedlichkeit der Architekturen zwangsläufig nicht vollständig nahtlos sein. Es wird aber möglich sein, die relativen Meriten der einzelnen Architekturen jeweils weitgehend zu nutzen, ohne ,,Management-Inseln`` zu bilden. Man ist dann also einen Schritt weiter auf dem Weg zu einem integrierten Management. Gleichzeitig bedeutet dies, einerseits vorhandene Investitionen zu retten (z.B. die große Zahl an SNMP-Agenten), und andererseits neue CORBA-Investitionen auch für das Management (mit) zu nutzen. Die notwendige ,,Management-Spezialisierung`` von CORBA könnte, wie dargestellt wurde, in einer Übernahme und Übersetzung von MIBs aus der SNMP und CMIP-Welt bestehen. ,,CORBA-Facilities`` für das Systemmanagement könnten via Specification-Translation aus OSI Systems Management Function mit entsprechender Kapselung evtl. vorhandener Implementierungen erzeugt werden.


Danksagung


Die Autoren danken dem Münchner Netzmanagement Team für intensive Diskussionen zu früheren Versionen dieses Beitrags. Das MNM-Team, das von Prof. Hegering geleitet wird, ist eine Gruppe von Wissenschaftlern beider Münchner Universitäten und des Leibniz-Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.



Copyright Munich Network Management Team