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Die Schnittstellenimplementierung für das Management
eines PC-basierten Switch besteht aus zwei Teilen.
Die Realisierung der Switch-Funktionalität übernimmt
der Kernel des Betriebssystems Linux.
Im Gegensatz zu kommerziellen Betriebssystemen stellt
Linux den Quellcode des Kernels frei zur Verfügung.
Dies war ein wichtiger Grund für die Entscheidung
zugunsten von Linux. Konfiguriert wird
der Bridging-Code durch ein kleines C-Programm, brcfg.c,
daß auf Kommandozeilenebene vom Superuser
ausgeführt werden kann. Dieses ist der erste Teil.
Die Schnittstelle zwischen dem in Java geschriebenen
Switch Management Agent, der mit seinem Manager
mittels CORBA Objekte austauscht, und dem C-Programm
bildet den zweiten Teil. Abbildung 5.1
soll die Zusammenhänge graphisch erläutern helfen.
Abbildung 5.1:
Managementschnittstellen
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3/3/1999