Im GNUmakefile.config mußte die gewünschte Resolver-Bibliothek einkommentiert werden: Diese mit dem Nameserver bind gelieferte Bibliothek heisst libresolv.a, also war der entsprechende Abschnitt so zu ändern:
#LIBRESOLV=-lbind #LIBRESOLV= LIBRESOLV=-lresolvDie Angabe
DESTDIR=/usr/inet6wurde so belassen, da viele IPv6-Programme diesen Pfad benutzen. /usr/inet6 ist hier ein Link nach /usr/local.
Ein mit make gestarteter Compilerlauf brachte ein paar Probleme ans Licht, die sich durch kleine Änderungen an einigen Makefiles der Programme beheben ließen. Im einzelnen sind dies:
CFLAGS+=-I/usr/include/db
CFLAGS+=-I/usr/includeeingefügt werden.
Nach diesen Änderungen konnte alles mit make übersetzt und mit make install installiert werden.