Von der ISO und der ITU (ehemals CCITT) wurde eine Architektur für das Management von ,,offenen`` Systemen, das heißt von Systemen, die konform zu dem OSI-Schichtenmodell sind, festgelegt (siehe zum Beispiel [HeAb93], [Stal93], [Black92] oder [HeNeWi95]). Die hauptsächliche Verbreitung dieser Managementarchitektur befindet sich wegen ihrer großen Komplexität und damit schwieriger und vor allem teurer Implementierungen nicht in lokalen Rechnernetzen, sondern in Telekommunikationsnetzen. Der OSI-Management Framework dient als Rahmenwerk und wird von einer Reihe von weiteren Dokumenten verfeinert. Dabei wird die OSI-Managementarchitektur in vier Modelle aufgeteilt, wobei jedes einen anderen Aspekt des Managements beschreibt: