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Das Ergebnis der Ist-Analyse der Topologie am Einsatzort ist ein Netzplan. Die grafische Darstellung in Abb. 6.5 beinhaltet die geografische Netztopologie (Verkabelung, Komponenten, etc.) im Gebäudekomplex Oettingenstraße.
Im gesamten Gebäudekomplex liegt eine strukturierte Verkabelung vor. Die besteht aus einem zentralen Gebäudeverteiler und 10 weiteren Verteilerräumen (Etagenverteiler), die jeweils einen speziellen Versorgungsbereich abdecken. Um die räumlichen Gegebenheiten (Entfernung der Endgeräte innerhalb einer OE) und die Exklusivität der Komponenten (für jede OE eigene Komponenten/Switches) zu unterstützen, gibt es mehrere Versorgungsbereiche. Unter einem Versorgungsbereich (VB) versteht man ein oder mehrere Switches und ihre Verbindungen zu den Anschlußdosen, an die man die Endgeräte anschließen kann. Manche Versorgungsbereiche bedienen ausschließlich Endgeräte einer einzigen OE, andere Versorgungsbereiche bedienen Endgeräte aus mehreren OE.
Der ``zentrale Gebäudeverteiler'' (Keller, Z) besteht aus mehreren Komponenten. Fast jeder OE wird ein Switch als Koppelelement zwischen dem Router und den OE-eigenen Etagenverteilern zur Verfügung gestellt.
- I.f.Info 21#21 2 Switches
- I.f.Komm.Wiss. 21#21 1 Switch
- CIS 21#21 1 Switch
- GSI/Phonetik 21#21 1 Switch
- Bib/V&A/Jap/JapZ 21#21 1 Hub
- I.f.Med.Optik 21#21 1 Switch
In diesem Verteilerraum befinden sich aber auch Etagenverteiler (1 Switch für GSI/Phonetik, 2 Switches für I.f.Med.Optik). In Abb. 6.5 definiert ein Rechteck die Gesamtanzahl der Komponenten einer OE in einem Verteilerraum. Zur grafischen Vereinfachung führt jeweils nur eine Verbindung vom OE-eigenen Gebäudeverteiler zu den einzelnen Etagenverteiler. In der Praxis existiert zu jedem Etagenverteiler einer OE eine explizite Verbindung zum OE-eigenen Gebäudeverteiler.
Im Anhang B findet man eine ähnliche Darstellung des Netzplanes.
Abbildung:
Infrastruktur im Gebäudekomplex Oettingenstraße
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