Wir sehen, daß Object-Browser in zwei unterschiedlichen Erscheinungen auftreten:
Im Menü eines Object-Browsers kann die Darstellung erneuert werden: Update facts passt die Darstellung den vorhandenen Fakten an und Forget and update facts erneuert die Faktenbasis durch Aufruf von Abfragen (Querys) und dann die Darstellung. Durch Attribute - inspect wird ein Attribut geöffnet. Das ist dasselbe wie Doppelklicken eines Attributs. Ist das Attribut wieder ein Objekt, öffnet sich ein neuer Object-Browser.
Einfache Attribute werden in der Regel durch Kombinationen
dargestellt: Name Inhalt . Objekten können
Icons zugewiesen werden. Wird ein Attribut rot hinterlegt
dargestellt, heißt das: ,,Fehler, kein Fakt vorhanden``. Wird ein
solches geöffnet, öffnet sich die Erklärungskomponente: die mögliche
Ableitung für den Fakt des Attributs wird dargestellt, wobei die
Stellen, die fehlgeschlagen sind, markiert sind. In dem Modell dieser
Arbeit wird das aber nicht auftreten. Dieser Mechanismus ist gedacht
zur Fehleranalyse: Abwesenheit eines Fakts ,,Drucker O.K.`` ist ein
Fehler im zu verwaltenden System. An der fehlgeschlagenen Ableitung
läßt sich dann ablesen, was dem Drucker fehlt. Siehe hierzu
und für ausführliche Beispiele [#!bib:fede95!#].
Der Object-Browser ist auch der Ort, an dem der Systemverwalter in
seine zu verwaltenden Systeme eingreift: er kann u.a. Attribute
ändern. Konkret muß er dazu eins anklicken und den dafür angezeigten
Wert über die Tastatur ändern (das macht natürlich nur für änderbare
Attribute Sinn). Die Änderung löst eine Aktion aus, sofern eine
passende vorhanden ist (s. ), die dann die
Umwelt beeinflusst.
Obwohl nach Ausführung der Aktion die Umwelt geändert ist, ist es die Darstellung im Object-Browser noch nicht. Sie muß mit Update facts oder Forget and update facts erneuert werden.