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4 Das Testnetz

  Um eine praktische Bewertung der verschiedenen in dieser Arbeit behandelten Migrationsaspekte möglich zu machen, sowie existierende IPv6-Software zu evaluieren, wurde am Institut für Informatik ein IPv6-Testnetz eingerichtet und mit dem 6bone , einem weltweiten Testnetz zur Erprobung des Internet-Protokolls Version 6, verbunden.

Gegenwärtig existieren (Test-)IPv6-Implementierungen für die Betriebssysteme NetBSD, FreeBSD, BSDI, Linux, Windows 95, Windows NT, MacOS, Solaris, DEC, AIX, HP-UX, Novell, SCO und VMS. Implementierungen für Router bieten die Firmen: 3Com, Bay, cisco, DEC, Ipsilon, Merit, NTHU, Penril, Sumitomo und Telebit.

Das lokale IPv6-Testnetz des Instituts besteht derzeit aus den beiden Linux-PCs terra.6bone.informatik.uni-muenchen.de, der über IP Version 4 unter dem Namen pchegering2.nm.informatik.uni-muenchen.de erreichbar ist und merkur.6bone.informatik.uni-muenchen.de , dessen IPv4-Name pchegering8.nm.informatik.uni-muenchen.de ist.

terra bildet den Router zum 6bone . Die Verbindung erfolgt über einen statischen v6-in-v4-Tunnel zu 6bone.join.uni-muenster.de , einem Rechner des JOIN-Projekts der Universität Münster. Abbildung 4.1 zeigt den Aufbau des IPv6-Testnetzes am Institut.


  
Abbildung 4.1: Das IPv6-Testnetz des Instituts
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 \epsffile{Bilder/testnetz.eps} \end{center}\end{figure}

Die Installation des lokalen Testnetzes wird in Anhang A ausführlich beschrieben. Das vorliegende Kapitel beschäftigt sich mit dem 6bone und dessen Verbindung mit dem lokalen Testnetz.



 

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