In [Perkins 97b] wird ein Protokoll vorgeschlagen, das auf dem Konzept der Trennung zwischen einem festen Identifikator, der eindeutig bezeichnet, welcher Knoten gemeint ist, und einer temporären Adresse, die angibt, wo sich der Knoten aufhält, beruht.
Die Protokolle der Transportschicht, TCP und UDP, benutzen den Identifikator, um einen Knoten zu spezifizieren. Im IPv6-Header wird, falls bekannt, die topologisch signifikante temporäre Adresse als Zieladresse eingetragen, der Identifikator wird in einem Destination Options Header mitgesandt. Dazu wird in den mit dem mobilen Knoten (MN) kommunizierenden Knoten und in einem primären Adreßauflöser im Heimatnetz des mobilen Knoten eine Address Mapping Table (AMT) geführt, die die gegenwärtig gültige Zuordnung von Identifikator zu temporärer Adresse enthält.