Next: Enterprise JavaBeans
Up: Existierende Architekturen
Previous: ActiveX
[Verknüpfung zweier Bausteine im Client]Verknüpfung zweier Bausteine im Client
[r]
[width=0.98]ClientVerkn1
Die zweite Variante, wie die Verknüpfung von Bausteinen zu lauffähigen
Anwendungen erfolgen kann, ist die Verknüpfung innerhalb der
Clients. Verfügen die Bausteine über keine Schnittstelle, über die
Änderungen des Bausteinzustandes propagiert werden können, so ist die
oben beschriebene Verknüpfung mit Hilfe von Adaptern ausgeschlossen.
Die Aufrufe der einzelnen Bausteine müssen stattdessen in einem
Client programmiert werden, der auf diese Weise die Verknüpfung der
Bausteine realisiert. Es ergibt sich also ein Ablauf, wie er in
Abbildung
skizziert ist. Bei diesen
Bausteinarchitekturen ist es somit auch nicht möglich, eine Automation
der Instrumentierung durch Generierung von Meßpunkten in Adaptern
zu erreichen.
[Interception durch den Container]Interception durch den Container
[r]
[width=0.98]ClientVerkn2
Stattdessen kann hier nur
eine Methodik für den Anwendungsentwickler vorgegeben werden, nach der
er die erforderlichen Meßpunkte bei der Erstellung des Clients
selbständig einzufügen hat. Die im folgenden kurz vorgestellten
Architekturen Enterprise JavaBeans (EJB) und CORBA
Component Model (CCM) verfügen allerdings über einen weiteren
interessanten Ansatzpunkt für die Automatisierung: Bei diesen
Architekturen rufen Clients die Methoden eines Bausteins nie
direkt auf, sondern immer über einen ausführenden
Container, der wiederum den tatsächlichen Aufruf durchführt (man
spricht von sogenannter Interception ). Dies ist erforderlich, um
Dienste wie z.B. Transaktionskontrolle für den Entwickler transparent
erbringen zu können. Es ergibt sich also ein Ablauf, wie er in
Abbildung
dargestellt wird. Durch
Instrumentierung des Containers wäre es auch hier denkbar, eine
Automation der Anwendungsüberwachung zu erreichen. Die vorliegende
Arbeit beschränkt sich allerdings auf eine Automation durch
Instrumentierung von generierten Adaptern.
Next: Enterprise JavaBeans
Up: Existierende Architekturen
Previous: ActiveX
Copyright Munich Network Management Team