Ist diese Voraussetzung allerdings nicht erfüllt, liefert ein dementsprechendes Vorgehen nur unzureichende Präzision. Günstiger wäre es in diesem Fall, die Oberflächenbausteine so zu instrumentieren, daß der genaue Zeitpunkt der BI gemessen werden kann. Die möglichen Stellen innerhalb der Oberflächenbausteine, an denen BIs stattfinden können, sind bereits vor der Erstellung der eigentlichen Anwendung bei der Entwicklung der Bausteine bekannt.
Zum Zeitpunkt der Anwendungserstellung sind dem Anwendungsentwickler diejenigen BIs bekannt, die als Beginn bzw. Ergebnispräsentation zu überwachender BTA s betrachtet werden sollen. Aufgabe des Anwendungsentwickler s ist es nun, diese BIs zu identifizieren und die zugehörige BTA (innerhalb der Anwendung) eindeutig zu benennen. Da der Anwendungsentwickler keinen Zugriff auf den Code der eingesetzten Bausteine hat, muß dies im Rahmen des Customizing der Oberflächenbausteine erfolgen.
Somit muß vom Entwickler von Eingabebausteinen der Baustein-Code
dahingehend erweitert werden, daß an allen Stellen, die BIs erlauben,
die Möglichkeit besteht, durch Customizing des Bausteins die
jeweilige Stelle als den Beginn einer BTA
zu benennen und ihr einen eindeutigen Namen zu geben (siehe
Abschnitt ). Dies bedeutet insbesondere,
daß von dem entsprechenden Baustein bei Eintreten der BI über die
Meßschnittstelle der Beginn der BTA sowie
ihr Name an das Managementsystem übermittelt werden muß.
Ebenso müssen die Präsentationsbausteine so instrumentiert werden, daß jede BI, durch die einem Benutzer Ergebnisse präsentiert werden können, im Rahmen des Customizing als tatsächliches Ende einer BTA festgelegt werden kann. Darüber hinaus muß eine Möglichkeit vorhanden sein, den Erfolg oder Mißerfolg der BTA angeben zu können.