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Tutorials > ATM 1 - ATM-Grundlagen > Versuch 4: SVC-Verbindungsaufbau
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Versuch 4: SVC-Verbindungsaufbau

 
Switched Virtual Circuits (SVCs) sind ATM-Verbindungen, welche von Endsystemen bei Bedarf auf- und abgebaut werden. So verwendet beispielsweise CLIP per default SVCs (siehe vorherige Aufgabe). Im folgenden Versuch sollen die Abläufe eines SVC-Verbindungsauf-/abbaues mittels UNI3.1-Signalisierung genauer betrachtet werden. Wir verwenden dazu die CLIP-Implementierung von Fore. Um diesen Versuch durchzuführen, müssen alle Änderungen der vorherigen Aufgabe zurückgenommen worden sein.
  1. Suchen Sie sich einen der beiden HP-UX-Rechner aus, und schalten Sie zwischen diesem und den Switch den HP Internet Advisor. Falls noch nicht geschehen, starten Sie auf dem Protokollanalysator das Programm "ATM - Launch Current Interface". Sobald das Programm gestartet wurde, ist die Verbindung zwischen Rechner und Switch wieder hergestellt.
  2. Lösen Sie einen SVC-Verbindungsaufbau aus.
    • Um eine SVC-Verbindung aufzubauen reicht schon ein einfacher ping auf einen der anderen beiden Rechner. Dabei können Sie die UNI3.1-Signalisierung auf dem Protokollanalysator beobachten.
    • Allerdings erfolgt die UNI3.1-Signalisierung natürlich nur dann, wenn nicht schon vorher eine SVC-Verbindung bestand. Das können Sie mittels des Befehls atmarp -a (im Verzeichnis /opt/fore/bin/) nachprüfen. Sollte schon ein SVC geschaltet sein, so löschen Sie ihn mit atmarp -d host.
    • Anmerkung: Mindestens ein SVC besteht immer. Es handelt sich um eine Kontrollverbindung zu dem Switch sw1. Genaueres hierzu erfahren Sie am nächsten Versuchsnachmittag.
  3. Welche Bedeutung hat das Call Reference-Feld?
  4. Wie lautet der für die UNI-Signalisierung verwendete VPI/VCI?
  5. Wie wird der für die Datenkommunikation zu verwendende VPI/VCI festgelegt (bzw. wer legt ihn fest)?
 
Haben Sie den Versuch erfolgreich abgeschlossen, können Sie ihr Ergebnis mit dem JAVA-Applet unter: http://www.ultranet.com/~ dhudek/junidemo1.shtml vergleichen.
 
Hinweis
Sie können im Internet Advisor Filter setzen, um nur die UNI-Signalisierung dekodieren zu lassen, wodurch sich das Datenaufkommen um einiges vermindern sollte. Klicken Sie dazu im "Decode"-Fenster auf den Button "Filter..." . Für diesen Versuch reicht es, lediglich die Felder ATM, AAL-5, SAAL (Signalling AAL) und UNI 3.1 zu aktivieren.
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