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Der folgende Abschnitt stellt eine Architektur für die Überwachung
bausteinbasierter Anwendungen dar. Diese basiert zu großen Teilen auf
dem eben vorgestellten Ansatz der Automation der
Managementinstrumentierung bausteinbasierter Anwendungen
(Abschnitt
). Dies gestattet das
weitgehend automatische Einfügen von Meßpunkten in die erstellte
Anwendungslogik sowie die automatische Zuordnung der einzelnen
Meßwerte zu ihrer übergeordneten BTA. Da dieser Ansatz alleine aber
nicht in der Lage ist, die gestellten Anforderungen vollständig zu
erfüllen, werden darüber hinaus auch Aspekte des zuvor beschriebenen
Ansatzes der Komposition von Managementschnittstellen
instrumentierter Bausteine (Abschnitt
)
einbezogen. Dies bezieht sich insbesondere auf die Instrumentierung
von Bausteinen, die sich an einigen Stellen als unvermeidbar erwiesen
hat. Durch die Möglichkeit der optionalen Instrumentierung aller
Bausteine kann insbesondere im Fehlerfall wesentlich detailliertere
Information ermittelt werden.
Abschnitt
stellt dar, wie durch die
Instrumentierung von Bausteinen die Nachteile des im vorangegangenen
Abschnitts dargestellten Ansatzes behoben werden können. Die
eigentliche Architektur läßt sich anhand des Lebenszyklus einer
Anwendung in zwei Teile untergliedern: Einen Teil, der für die
Erstellung einer managementinstrumentierten Anwendung verantwortlich
ist, und einen Teil, der zur Laufzeit der Anwendung die Ermittlung der
Managementinformation durchführt. In
Abschnitt
wird zunächst eine
detaillierte Beschreibung der Architektur für die Ermittlung der
Managementinformation zur Laufzeit inklusive ihrer Schnittstellen
angegeben. Abschnitt
beschreibt
daraufhin die Architektur für die Automation der
Managementinstrumentierung von Anwendungen und legt Methodiken für
Anwendungs- sowie Bausteinentwickler fest. Ein abschließender
Vergleich mit dem derzeit am Markt am stärksten verbreiteten Ansatz
für die Managementinstrumentierung von Anwendungen, der ARM API, stellt in
Abschnitt
die Vorteile der konzipierten Lösung
nochmals heraus.
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