Bearbeiter : Alexander Keller [3mm] Aufgabensteller : Prof. Dr. Heinz-Gerd Hegering [3mm] Betreuer : Dr. Sebastian Abeck [1cm]
Bearbeiter : Alexander Keller [3mm] Aufgabensteller : Prof. Dr. Heinz-Gerd Hegering [3mm] Betreuer : Dr. Sebastian Abeck [1cm] Abgabetermin : 15. Mai 1993
Hiermit versichere ich, daß ich die vorliegende Diplomarbeit
selbständig verfaßt und keine anderen als die angegebenen Quellen und
Hilfsmittel verwendet habe.
München, den 15. Mai 1993
(Unterschrift des Kandidaten)
Die Arbeit beschreibt zunächst das Thema der Diplomarbeit sowie
deren Umfeld und ordnet sie in die derzeit vom Münchner
Netzmanagement Team behandelten Projekte ein.
Daran anschließend erfolgt eine Analyse der Problematik eines
Managements verteilter Anwendungen im allgemeinen, die anhand eines
konkreten Fallbeispiels, der verteilten Kommunikationsanwendung NWP,
vertieft wird. Die Ausgangssituation und die Eigenschaften des
NetzWerk-Programms werden geschildert; ebenso erfolgt eine Auflistung
einiger für das Verständnis der nachfolgenden Kapitel wichtiger
Definitionen. Eine Beschreibung allgemeiner Anforderungen an das
Management des NetzWerk-Programms, bezogen auf die Specific
Management Functional Areas, schließt sich an.
Im darauffolgenden Kapitel werden drei Ansätze für das Management
verteilter Anwendungen vorgestellt, diskutiert und auf ihre
Verwendbarkeit für die Aufstellung eines Managementkonzepts
bewertet.
Kapitel 4 ,,Konzeption des NWP-Managements`` nimmt eine detaillierte
Betrachtung der verteilten Kommunikationsanwendung vor, die für die
zu entwickelnden Managementszenarien von großer Bedeutung ist.
Hierbei stehen insbesondere folgende Aspekte im Mittelpunkt: Die
derzeit vorhandenen Quellen für Managementinformation werden beschrieben; gleichzeitig wird die
Funktionsweise von NWP im Detail untersucht. Diese Schritte sind für
eine korrekte Modellierung des NetzWerk-Programms unerläßlich.
Parallel zur Beschreibung der technischen Gegebenheiten ist die
Fragestellung, welche Anforderungen an ein NWP-Management gestellt
werden, Gegenstand der Untersuchung.
Die Beantwortung dieser Frage stellt die Basis der in Kapitel 5
entwickelten Managementszenarien dar. Die für NWP geforderte
Managementfunktionalität wird in einzelne Module aufgeteilt, wobei
jedes für sich eine für den Betrieb von NWP typische Situation
behandelt. Der primäre Anwendungsbereich der Szenarien liegt in der
Automatisierung von Vorgängen zur Fehlerverfolgung und -diagnose,
die zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch, mangels geeigneter Werkzeuge,
in zeitraubender Handarbeit vom Bedienpersonal erledigt werden
müssen.
Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der technischen
Realisierung der im vorangegangenen Kapitel entworfenen
Managementszenarien. Hierbei spielt sowohl die Modellierung des
NetzWerk-Programms als auch die Integration der Szenarien in eine
kommerzielle Managementplattform eine Rolle. Letzteres erfährt
besondere Beachtung, da das Verfahren zum Einbringen von neuem
Managementwissen in ein Netzmanagementsystem keine triviale
Aufgabe ist.
Kapitel 7 schließlich faßt den Inhalt der vorliegenden Arbeit
zusammen und diskutiert während der Implementierung aufgetretene
Schwierigkeiten. Abschließend erfolgt ein Ausblick, der sich mit
zukünftigen Entwicklungen im Rahmen der von dieser Arbeit
behandelten Thematik befaßt.