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Verteilte kooperative Managementsysteme: Status Quo

  Die im vorigen Kapitel aus den Managementszenarien abgeleiteten Anforderungen an das Management verteilter kooperativer Managementsysteme beziehen sich zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auf Rahmenwerke für verteilte Anwendungen sowie auf Managementarchitekturen. Um zu einem tragfähigen Lösungskonzept zu gelangen, ist es zunächst notwendig, die zahlreich vorhandenen Architekturen sowohl unter konzeptionellen als auch unter technischen Gesichtspunkten auf ihre prinzipielle Eignung für das Enterprise Management zu untersuchen.

Wir werden daher in Abschnitt [*] auf bereits existierende, standardisierte Rahmenwerke für das Management ebenso eingehen wie auf neuartige Architekturen, die möglicherweise in der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen werden. Neben den Managementarchitekturen sind für die Thematik der vorliegenden Arbeit auch einige meist jüngere Forschungsansätze relevant, die wir in Abschnitt [*] vorstellen und hinsichtlich ihrer Einsetzbarkeit für die Zwecke des Enterprise Managements und damit bezüglich ihrer Eignung für die vorliegende Arbeit bewerten. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Bedeutung integrierten Managements sind zahlreiche kommerzielle Systeme am Markt erhältlich, die im Kontext dieser Arbeit ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, da es sich bei ihnen um potentielle Kandidaten für verteilte kooperative Managementsysteme handelt. Folglich werden wir in Abschnitt [*] einige charakteristische Vertreter solcher Systeme vorstellen, die einen repräsentativen Querschnitt der am Markt erhältlichen Produkte bilden. Zum Abschluß dieses Kapitels werden in Abschnitt [*] diejenigen Architekturen und Ansätze ausgewählt, auf denen in den folgenden Kapiteln unsere Methodik aufsetzt. Ferner wird begründet, weshalb sich die genutzten Frameworks besonders gut für die vorliegende Arbeit eignen und wie sie kombiniert werden können, um den größten Nutzen zu erbringen.



 
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